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Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Konversion Rhein-Neckar – Ablauf und aktueller Status im Überblick

Die Konversion Rhein-Neckar ist eines der größten Konversions- und Stadtentwicklungs-projekte Deutschlands. Insgesamt befinden sich in der Region 19 ehemalige US-Liegenschaften, die sich auf die Städte Heidelberg, Mannheim und Schwetzingen verteilen.

Im Jahr 2010 hatten die US-Streitkräfte angekündigt, die Metropolregion zu verlassen. Inzwischen sind fast alle Liegenschaften an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zurückgegeben worden. Für neun Liegenschaften wurden bereits die Nutzungskonzepte erarbeitet, für fünf weitere werden diese gerade beauftragt bzw. erarbeitet. Von den 19 ehemaligen US-Militärgeländen wurden bereits neun verkauft.

Mit dem Verkauf der Liegenschaft gilt der Konversionsprozess als abgeschlossen und die Zuständigkeit der BImA endet. Dies geschieht erst dann, wenn die sieben Phasen des Konversionsprozesses durchlaufen sind. Weitere Informationen dazu finden Sie hier. Die nachfolgende Übersicht führt Sie zu den Ablaufgrafiken der einzelnen Liegenschaften an den drei Standorten. Darin können Sie den Status der jeweiligen Liegenschaft in Erfahrung bringen.

In allen Phasen arbeitet die BImA eng mit den Kommunen zusammen. Durch die Erstzugriffoption sollen die Gebietskörperschaften bei der zeitnahen Umnutzung der Liegenschaften zu einer wirtschaftlichen, zivilen Anschlussnutzung unterstützt werden. Gleichzeitig bietet seit November 2015 die „Richtlinie der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zur verbilligten Abgabe von Konversionsgrundstücken“ (VerbRKonv) die Möglichkeit, die Kommunen bei der Schaffung von Wohnungen für Geringverdiener und sozial Benachteiligte zu unterstützen.