PX-Warenhaus, Czernyring 14
Die knapp 5,6 Hektar große Fläche des ehemaligen PX-Warenhauses wurde Ende Oktober 2015 von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben an die Stadt Heidelberg verkauft. Sie ist nun Teil der Bahnstadt, eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Deutschlands. Dort werden nach Fertigstellung etwa 6.000 Menschen wohnen und 7.000 arbeiten.
Die Konversion Czernyring 14 in ihrem ursprünglichen Zustand. Foto: Kay Sommer.
Großbaustelle am Czernyring 14. Foto: BImA.
Die frei gewordene Konversionsfläche „Czernyring 14“ ist ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Hauptbahnhof und den südwestlichen Bereichen der Bahnstadt. Als zivile Anschlussnutzung sind Gebäude für Büros und Dienstleistungen und öffentliche Flächen vorgesehen. Die Baumaßnahmen sind schon weit fortgeschritten.
Es wurde eine neue Steckenführung für die Straßenbahnlinien 22 und 26 durch die Bahnstadt gebaut, die direkt über die Konversionsfläche Czernyring 14 verläuft. Die neue Teilstrecke wurde im Dezember 2018 in Betrieb genommen. Nun haben die Eppelheimer und Kirchheimer Bürger einen direkten Anschluss an den Hauptbahnhof (Südausgang) und die Innenstadt (Bismarckplatz).
Lage
Das Areal liegt nahe am Heidelberger Hauptbahnhof im Stadtteil Bahnstadt.
Gebäudebestand
Auf der Konversionsfläche befanden sich das ehemalige PX-Warenhaus, in dem Armeeangehörige Lebensmittel, Kleidung und Elektrowaren erwerben konnten, mehrere Dienstleistungsbetriebe und ein Autohandel. Alle Gebäude werden abgebrochen.
Grundstücksgröße | 5,6 Hektar |
Übergabe der Flächen an die BImA | Februar 2014 |
Verkauft | 5,6 Hektar |
Czernyring 14 in der Presse
- 20.06.2021: Rhein-Neckar-Zeitung: Eine "Citylounge" als Tor zur Bahnstadt.
- 10.12.2018: Rhein-Neckar-Zeitung: Seit Sonntag fahren die Straßenbahnen der Linie 22 auf der neuen Trasse
- 07.08.2018: Rhein-Neckar-Zeitung: Die Bahnstadt wächst und wächst und wächst
- 20.01.2017: Rhein-Neckar-Zeitung: Im ehemaligen US-Supermarkt am Heidelberger Czernyring dürfen jetzt alle einkaufen
Rahmenplan zur Bahnstadt in Heidelberg,
Stand: 21.08.2015
Bildnachweis: Entwicklungsgesellschaft Heidelberg (EGH)