Mark-Twain-Village
Der Bau der Wohngebäude an der Römerstraße begann im Jahr 1949
Wissenswertes über das „Mark-Twain-Village“
Der Bau der Wohngebäude an der Römerstraße begann im Jahr 1949, aber die Wohnsiedlung erhielt ihren Namen erst 1958. Vorher war sie lediglich als „Little America“ bekannt.
Im „Mark Twain Village“ wird ein Laden der Konsumgüterkette „Army & Air Force Exchange Service“ betrieben, die im Besitz des US-Verteidigungsministeriums steht und keine Gewinne erwirtschaften darf.
In der Siedlung befinden sich eine Bibliothek, eine Kirche, eine KITA, die „Mark Twain Elementary School“ und „Heidelberg High School“, die mit rund 800 Schülern im Jahr 2008 zu den größten Bildungseinrichtungen der US-Armee gehörte.
Nach den Anschlägen am 11. September 2001 wurde die Siedlung im Jahr 2003 vollständig umzäunt. Damit endete der freie Zugang für jedermann, der seitdem nur über bewachte Eingänge mit einem US-Armee-Ausweis möglich ist.
Die im Mark-Twain-Village befindliche, unter Denkmalschutz stehende US-Army-Chapel war die früheste, größte und ranghöchsten Kirche im Headquarter der US-Army.
